Der Wassermalkasten für das dritte Jahrtausend
Ein Wasserfarbkasten erfordert demnach durchaus einen überlegten Umgang sowie eine ruhige Hand, zumal die Wasserfarben auf Papier auch unbeabsichtigt leicht ineinanderlaufen. Bei meine-schulkiste.de können Sie beispielweise den Klassiker von Pelikan mit zwölf oder 24 Farben bestellen. Die Farbschälchen sind einzeln erneuerbar, und die Innenseite des Deckels ist in mehrere Mischflächen unterteilt.
Das Design des 21. Jahrhunderts greift hingegen der Deckfarbkasten Space+® von Pelikan auf, der ebenfalls mit zwölf oder 24 Farben zu bestellen ist. Diese sind in halbrund geformten Farbpaletten inklusive Grifflöchern angeordnet, die man sich ebenso in Händen von Auguste Renoir wie auch als Steuereinheit im Cockpit des Space Shuttle vorstellen kann.
Treffen Sie mit Ihren Kindern die gewünschte Auswahl, und lassen Sie auch unser Angebot an Zubehör von Pinseln über Wasserboxen bis zum Zeichenblock nicht außer Acht. Und sicher ist es auch nicht falsch, den Lehrer nach dem richtigen Wasserfarbkasten zu fragen.
In Deutschland enthält ein Wasserfarbkasten für den Schulunterricht nach der DIN-Norm 5023 von 1989 mindestens zwölf Farben, darunter Gelb, Magentarot, Cyanblau und Schwarz, welche die Grundfarben des Vierfarbdrucks darstellen. Als weitere Farben sind zumeist Orange, Zinnoberrot, Violett, Ultramarin, Blaugrün, Gelbgrün, Ockergelb und Gebrannte Siena vertreten. Um den Mischprozess in Gang zu bringen und eine Vielzahl neuer Farbtöne zu produzieren, sind auch eine Tube Deckweiß, ein Borstenpinsel sowie eine Wasserschale unabdinglich. Recht bald werden die jungen Künstler lernen, dass sie es dabei nicht zu weit treiben sollten – denn sonst erzielen sie genau jenes Braungrau, das der Wassermalkasten doch eigentlich verbannen sollte.